06.12.2014
BOL Ostbayern, Männer

HC Forchheim - ESV Regensburg, Samstag 17.30 Uhr (Realschulhalle)
Die Handballmänner des HC hadern immer noch mit der Niederlage in Altdorf. „Das war nicht die Leistung, die wir normalerweise bringen können“, sagte Coach Dirk Samel. Nun hofft der Trainer, dass die jungen Spieler bis zum Samstag diese Pleite verarbeitet und wieder ihre alte mentale Stärke gefunden haben. Das 26:25 in Altdorf dient in zweifacher Hinsicht als „Lernbeispiel“, wie es Samel formulierte. Erstens: Die Mannschaft muss lernen, die Chancen konsequenter zu nutzen. Zweitens: Die Mannschaft muss defensiv mehr Stabilität zeigen, vor allem in Drucksituationen muss sie ruhiger und besonnener reagieren. Aber ob die Mannschaft schon stabil genug ist und die Niederlage verarbeitet hat, wird sie am Spieltag noch zeigen müssen. Samel arbeitete die Woche über im Training an der Abstimmung zwischen Offensive und Defensive – und führte viele Einzelgespräche, um die Spieler psychisch wieder aufzubauen. Fakt ist, die Aufgabe gegen die Eisenbahner aus Regensburg wird eine Herkulesarbeit. Die Routiniers aus Regensburg sind mit ihrer köperbetonten Spielweise ein unbequemer Gegner, gegen die tat sich Forchheim stets schwer. Zuletzt unterlagen sie nur knapp bei der OGE (21:18). Aktuell belegen sie Rang neun mit 8:10 Zählern. Es wird für die Forchheimer, die weiterhin auf Mannschaftskapitän Tobias Hallmann verzichten müssen, eine heiß umkämpfte Partie. „Wir können unsere Position festigen. Dafür brauchen wir einen Sieg.“ Samel appelliert an die HC-Fans: „Die Jungs brauchen die Unterstützung von den Rängen, vor allem dann, wenn mal eine Aktion daneben geht.“

he