Herren I - Spielbericht

SG Regensburg II - HC Forchheim 22:28

Arbeitssieg der HC-Herren bei der SG Regensburg II

Am vergangenen Samstag trat die erste Herrenmannschaft des HC Forchheim, bei der zweiten Mannschaft der SG Regensburg an. Für die Neuzugänge Marwin Wunder und Lars Goebel sowie für Trainer Steffan Meyer war dieses Spiel von besonderer Bedeutung, da sie alle in der Vergangenheit für die SG aktiv waren. Meyer forderte von seinem Team deshalb von Beginn an ein energisches und entschlossenes Auftreten.
Die Gastgeber aus Regensburg starteten mit einer ungewöhnlichen 4:2-Abwehrformation, die die Forchheimer vor Herausforderungen stellen sollte. Doch die Flippers bewiesen im Angriff eine hohe Laufbereitschaft und setzten sich immer wieder erfolgreich im Eins-gegen-Eins durch. Auf der defensiven Seite stand die Abwehr zwar nicht fehlerfrei, konnte sich jedoch stets auf Torhüter Lars Goebel verlassen, der mit teils spektakulären Paraden glänzte. Bereits nach 15 Minuten führte Forchheim so mit sechs Toren.
In der Folge wechselte die SG Regensburg ihre Abwehrformation auf eine 6:0-Deckung, was den Gästen eigentlich entgegenkam. Doch nun schlichen sich zunehmend Unkonzentriertheiten in das Angriffsspiel der Forchheimer ein. Ungenutzte Chancen und einfache Abspielfehler ermöglichten es den Regensburgern, zur Halbzeit auf 10:13 zu verkürzen.
Die zweite Halbzeit begann mit zwei schnellen Treffern der Flippers, jedoch verlief diese Spielhälfte insgesamt ausgeglichener. Die Regensburger kamen zwar nie näher als drei Tore heran, dennoch konnten sich die Forchheimer lange Zeit nicht entscheidend absetzen. Gegen Ende des Spiels ließen die Kräfte der Gastgeber nach, was den Flippers die Möglichkeit gab, durch Gegenstöße zu einfachen Toren zu kommen. Besonders Marwin Wunder, der insgesamt 11 Treffer erzielte, nutzte diese Chancen konsequent aus.
Am Ende stand ein 28:22-Sieg für den HC Forchheim, mit dem die Mannschaft nicht ganz zufrieden war, jedoch froh war die 2 Punkte mit nachhause nehmen zu können. Besonders hervorzuheben ist die souveräne Schiedsrichterleistung von Fritz Prenißl und Karl-Heinz Späth, die das Spiel jederzeit unter Kontrolle hatten und stets offen für Kommunikation waren.
Bis zum nächsten Spiel gegen Oberviechtach hat die Mannschaft nun zwei Wochen Zeit, um an den eigenen Schwächen zu arbeiten und sich optimal auf den Gegner vorzubereiten.
HC: Farra (TW), Goebel (TW); Klingert (1), Mückusch, Wunder (11/5), Kühle (3), Opitz (2), Samel (2), M. Sauter, Rost (3), L. Sauter (2), Mach (1), Halota (1) und Jonas (2)

Veröffentlicht am 27.10.2024

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