Herren II

SG Auerbach/Pegnitz II – HC Forchheim II 29:26

Frei nach Forrest Gump: Gegen Auerbach zu spielen ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt. Die gastgebende Mannschaft hatte nur sehr wenige Spieler des Hinspiels erneut im Kader. Genauso kann aber auch die Form der zweiten Mannschaft des HC Forchheim beschrieben werden, man weiß nie was man kriegt, dass kann sich auch im Laufe eines Spiels ändern. Der sonnige Samstagnachmittag sollte genutzt werden, um den Hinspiel-Coup zu wiederholen.
Die Gäste konnten zu Beginn auch gut mit der Spielgemeinschaft mithalten, allerdings wurden auch an diesem Tag zu viele Tormöglichkeiten liegen gelassen und man musste sich auf Strafwürfe durch Tobias Hallmann und Kreistore von Alexander Stöckl verlassen. Zudem hielt der erneut starke Sebastian Kraus die Mannschaft im Spiel. Mitte der Halbzeit musste der HC erstmals etwas abreißen lassen (8:5; 17.) und zog in einer Auszeit die Option einiger Wechsel. Leider brachten diese nicht den erwünschten Effekt und man musste sogar mit fünf Toren Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst so aus, als könnten die Forchheimer Kapital aus der Pause schlagen, als der eingewechselte Torhüter Christoph Neubauer sofort einige Bälle der Heimmannschaft entschärfen konnte und die Forchheimer sogar in doppelter Überzahl auf dem Platz standen. Das erste Tor fiel dennoch für die Auerbacher. Die nächsten 10 Minuten gehörten aber den Königsstädtern, die mit Willen und Moral einen 9:2-Lauf hinlegten und das Spiel in der 44. Minute sogar drehen konnten (17:18). Die Auszeit der Landesligareserve brachte jedoch den Lauf der Forchheimer zum Erliegen und von da an war es ein Duell auf Augenhöhe. Besonders stach hierbei Matthias Edtbauer heraus, der in den letzten 17 Minuten des Spiels 7 seiner 8 Tore machte und somit seinem Team den entscheidenden Vorteil brachte. Trotz großen Kampfes und einer tollen Moral mussten sich die Forchheimer am Schluss mit 29:26 geschlagen geben.
HC II: Neubauer, Kraus – Klingert (5), Schuppenhauer, Stöckl (3), Hallmann (3/3), Neuhann (1), Zirngibl (5), Metzger (1), Kowalsky, Opitz (8). ds

Veröffentlicht am 19.02.2019

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