Damen - Spielbericht

HC Forchheim - HSG Weiden 23:26

Am Donnerstag Abend kam es in der heimischen Berufschulhalle zum Spitzenspiel, bei dem der Aufsteiger HSG Weiden gegen die Damen des HC Forchheim antrat. Schon vor dem Spiel war klar, dass ein Sieg wichtig sein würde, um weiterhin den ersten Tabellenplatz der Liga zu sichern und ungeschlagen zu bleiben. Mit vier Minuspunkten stand die HSG Weiden direkt hinter den Forchheimern in der Tabelle.

Obwohl die Flipperinas eigentlich mit breiter Brust und genug Selbstbewusstsein in das Spiel gehen konnten, zeigten sie schon in den ersten Minuten des Spiels Unsicherheiten im Torabschluss. Durch frei verworfene Würfe und nicht genug Bewegung im Angriffsspiel machte man sich das Leben selber schwer. Auf der anderen Seite konnten die Gegner durch 9-Meter-Würfe punkten. So rannten die Forchheimer Damen von Anfang an einem Rückstand hinterher, der sich teilweise auf bis zu sieben Tore erstreckte. Die Leistung der letzten Spiele konnte nicht auf die Platte gebracht werden, dementsprechend enttäuscht und frustriert ging es beim Stand von 9:15 in die Halbzeitpause.

Das Trainergespann Fürch/Sokol versuchte es mit alarmierenden, aber auch aufheiternden Worten in der Halbzeitpause. Da man auf dem Feld überhaupt nicht gezeigt hatte, was man eigentlich konnte, wollte man nun alles in der zweite Spielphase geben. Mit mehr Bewegung und Zug zum Tor wollten die Flipperinas das Spiel noch drehen.

Mit großer Willenskraft und enormen Kampfgeist zeigten die HC-Damen endlich, wie gut sie Handball spielen können. So konnten sie durch eine stabile Abwehr und wichtigen 1:1-Aktionen in der 53. Minute zum Unentschieden (20:20) ausgleichen. Die Schlussphase war äußerst umkämpft und sehr ausgeglichen (23:23, 57. Minute). Leider belohnten sich die Flipperinas nicht für ihre starke Leistung in der zweiten Halbzeit. Durch unklare Abstimmungen in der Abwehr und verlorene Zweikämpfe konnten die Gäste die letzten drei Minuten für weitere drei Tore nutzen und gewannen schließlich mit 23:26.

Jetzt heißt es: Kopf hoch und an den Fehlern der ersten Halbzeit arbeiten. Hätten die Flipperinas ihre normale Leistung auch in der ersten Hälfte des Spiels an den Tag gebracht, so hätten sie sicher die zwei Punkte in heimischer Halle behalten können. Dennoch hat sich wieder einmal gezeigt, wie viel Teamgeist und Willenskraft in dieser Mannschaft steckt. Die Flipperinas freuen sich auf jeden Fall heute schon auf das Rückspiel in Weiden.

Es spielten: Kirsch (im Tor), Neuner, Hartung (4), Schreyer (5), Martin, Sokol, Sauer (4), Nikci, von Heydebrand (2), Irnstorfer (5), Landmann (2/1), Löblein (1), Bschlagengaul

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