Allgemein - Vorbericht

Memories for life - Mannschaftstagebuch Lundaspelen

Ein Auszug aus dem Märchen Lundaspelen 2022

Es war einmal ein Verein namens HC Forchheim, der mit 5 Mannschaften nach Weihnachten zu einem internationalen Handballturnier namens Lundaspelen nach Schweden aufbrach.

Männl. B-Jugend – Tag 1 Anreise und Eröffnungsfeier
Nach einer langen Phase der Vorfreude war es am 2. Weihnachtsfeiertag nun endlich soweit! Um 4 Uhr morgens ging es auf eine lange aufregende Reise zum größten Jugendhandballturnier der Welt in die schwedische Stadt Lund.
Auf der Fahrt wurden Spiele gespielt, laut Musik gehört und alle hatten eine tolle Zeit. Außerdem wurden auch an jeden unserer Teilnehmer ein T-Shirt mit dem eigenen Namen drauf verteilt. Die 45-Minuten lange Überfahrt mit der Fähre von Deutschland nach Dänemark war ein Highlight!
Nachdem wir gegen 17 Uhr angekommen waren, bezogen wir voller Vorfreude auf die kommenden Spiele unsere Zimmer.
Nachdem wir damit fertig waren, fuhren wir mit dem Bus zum Essen in eine nahegelegene Kantine. Das Essen (Hotdogs mit Kartoffelbrei) fanden allerdings viele unserer Spieler und Trainer äußerst mangelhaft. Danach liefen wir zur Eröffnungsfeier des Turniers in die "Sparbanken Skåne Arena" wo die Gastgeber euphorisch mitteilten, dass sie nach zwei Jahren Zwangspause endlich zurück seien. Bei der Eröffnungsfeier gab es mehrere Tanz- und Gesangsvorstellungen und die teilnehmenden Länder wurden präsentiert.
Anschließend an die Vorstellungen wurde das Publikum bei dem Lied "Shut up and Dance" von "Walk the Moon" in die Mitte der Halle gebeten um sich gemeinsam zu amüsieren wobei der Großteil der HC-Jugend mitmachte.
Nach einem Fußmarsch zurück in die Unterkunft gingen alle nach einem langen Tag er- schöpft und in Gedanken an die morgigen Spiele schlafen.
Alles in allem war dies ein wundervoller erster Tag dieser Reise und wir konnten erste Eindrücke von Schweden sammeln. Wir freuen uns auf ein schönes Turnier und wünschen allen HC-Mannschaften ein erfolgreiches Abschneiden!
Eure männliche B-Jugend des HC Forchheim

Weibl. B-Jugend – Tag 2 Gruppenphase
Nach einer langen Busfahrt hatten wir leider in der Nacht darauf auch nicht viel Schlaf und mussten früh aufstehen. Nach einem Frühstück, bestehend aus Knäckebrot und ungenießbarem Milchreis, sind die Mannschaften zu unterschiedlichen Zeiten zu ihren Spielen aufgebrochen.
In unserem ersten Spiel merkte man noch kleine Unsicherheiten und die Müdigkeit, aber trotzdem holten wir einen 5 Tore Rückstand auf und gewannen das Spiel schlussendlich 20:12. Das zweite Spiel haben wir gegen eine starke dänische Mannschaft leider verloren aber das dritte haben wir für uns entschieden.
Danach sind wir zum Mittagessen gefahren – war mal wieder sehr delicious.
Am Nachmittag spielten wir Karten und Sean hat eine für ihn sehr entspannende Physioeinheit bekommen.
Um 17:30 wanderten wir wieder zum Essen des Grauens und danach zu einem Spiel der weibl. D-Jugend. Nachdem wir nachhause gewandert sind, haben wir uns über ein stinkendes Klo gefreut. Danke an die Trainer der D-Jugend :).

Weibl. D-Jugend – Tag 3 Gruppenphase
Nach zwei anstrengenden Tagen fiel uns der Start in den dritten Tag relativ schwer. Da wir in der vorherigen Nacht wenig bis keinen Schlaf bekommen hatten und das Aufstehen sowie das Frühstück reine Folter waren, war die holprige Busfahrt kein Gewinn.
Beim ersten Spiel des Tages mussten wir uns gegen Hillerød leider mit einem 3:14 geschlagen geben. Das zweite Spiel gegen Sävehof hingegen konnten wir mit viel Motivation, Konzentration und Kampfgeist mit 18:6 für uns entscheiden.
Während der langen Wartezeit haben wir es uns am Spielfeldrand gemütlich gemacht, uns über die stinkende Mülltonne beschwert und den anderen Teams zugekuckt. Die Zeit verging tatsächlich ziemlich schnell, schon mussten wir uns wieder aufwärmen und ZACK waren wir dran.
Das Spiel verlief in der 1. Halbzeit ziemlich gut, obwohl die Gegner körperlich wirklich überlegen waren. Wir hätten auch gewinnen können hätten sich da Müdigkeit und Erschöpfung vom vorherigen Tag nicht bahn gebrochen... weshalb wir mit 12:10 verloren.
Nachdem wir hygienisch wieder tipp-top waren (wir wollten unsere Lieblingstrainer ja nicht gnadenlos ersticken) und bei Megges dinierten (das Essen vor Ort hätte uns nämlich den Rest gegeben), sackten wir nach einer etwas längeren Busfahrt schließlich in unsere Betten.

Männl. D/C-Jugend – Tag 4 Play-Offs
Ein Auszug aus dem Märchen Lundaspelen 2022:
Es war einmal ein Verein namens HC Forchheim, der mit 5 Mannschaften nach Weihnachten zu einem internationalen Handballturnier namens Lundaspelen nach Schweden aufbrach. Das Ziel dieses Turniers sollte es sein, sich mit internationalen Mannschaften in dem Sport den wir alle lieben, Handball, zu messen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Nach den ersten Turniertagen zeigten alle Mannschaften des HC Forchheim, unter anderem die männliche D-Jugend, erstaunliche Leistungen, sodass man am folgenden Donnerstagnachmittag im Achtelfinale der Playoffs B stand. Eingeheizt durch die zahlreichen und lautstarken mitgereisten Fans aus den eigenen Reihen gelang der Mannschaft ein ungefährdeter Sieg gegen die Schweden Ljunghusen (21:14) und der Einzug in das am gleichen Abend stattfindende Viertelfinale. Um es den Vereinskollegen gleichzutun, wurde anschließend das Spiel der weiblichen D-Jugend lautstark unterstützt.
Gestärkt durch komisch aussehende, aber sättigende Würstchen machte man sich auf den Weg, um das Viertelfinale zu bestreiten. Die Vorfreunde und zugleich die Anspannung auf dieses Spiel war riesig. Als die Halle betreten wurde, fragte man sich: Hä?! Wieso?! Das lag am rein deutsch besetzen Viertelfinale. Sowohl die Gegner HG Hamburg-Nord, als auch die Schiedsrichter waren aus dem weitentfernten Deutschland zu diesem Turnier aufgebrochen. Man war es auf einmal nicht mehr gewohnt, dass Gegner als auch Schiedsrichter einen verstehen konnten. Trotzdem hielte man am eigens für Lund ausgedachten Schlachtruf „gehnma p...!“ fest, um die Stimmung aufs bevorstehende Spiel einzuheizen.
Die Mannschaft zeigte auch in diesem Spiel ihren guten Teamgeist und ihren starken Siegeswillen. Alle guten Aktionen wurden bejubelt und so hielt man das Spiel gegen einen starken Gegner auf Augenhöhe. Trotz guter Paraden der beiden Torhüter Ben und Noah, schön herausgespielten Toren und einer Abwehr, die das ganze Turnier über Beton anrührte, musste man sich in einem knappen Spiel, welches in beide Richtungen hätte ausgehen können, leider mit 10:13 geschlagen geben.
Nach der Niederlage wurde zwar das ein oder andere Tränchen vergossen. Was aber Lust auf mehr macht, sind die, über das ganze Turnier hinweg, starken Leistungen aller angereisten Mannschaften des HC Forchheim. Spätestens nach den verdienten Gummibären beim Duschen war die schlechte Laune verfolgen und man erkannte, welch großartiges Turnier man gespielt hatte, in dem man Mannschaften aus Schweden und Dänemark schlagen konnte. In der Unterkunft angekommen, war es Zeit für eine der weltbekannten Gutenachtgeschichten und man konnte erschöpft und zufrieden mit der im Turnier er- brachten Leistung einschlafen.
Ende.

Weibl. A-Jugend – Tag 5 Finals und Abreise
Am letzten Tag unserer Lund Reise sind wir früh aufgestanden, um ein letztes Mal in der cantina unserer Unterkunft zu frühstücken.
Nach dem Frühstück ging es in unsere Zimmer zurück, um alles zusammen zu packen und in den Bus zu laden. Das Zimmer mit extra kleinen Besen zu putzen durfte natürlich nicht fehlen.
Nachdem alle Zimmer sauber waren und das Gepäck verstaut war, sind wir zur Bushaltestelle gelaufen, um den Bus zur Arena zu nehmen. In der großen Arena in Lund angekommen, haben wir uns einen Platz gesucht, um alle Finals anzuschauen, die an dem Tag stattgefunden haben.
Um 13 Uhr sind wir dann zu unserem Bus gegangen, um uns auf die Heimfahrt zu begeben. Leider haben wir die Fähre nicht bekommen, weswegen wir auf die nächste warten mussten. Die Fahrt war sehr entspannt und wir sind gut durchgekommen. Eine große Pause haben wir bei McDonald’s gemacht, um gestärkt nach Hause zu kommen. Nach dem ganzen Essen in Lund war das die beste Mahlzeit der ganzen Woche.
Nach einer langen Fahrt sind wir um 2.15 Uhr in Forchheim angekommen, wo jeder für dich dann mach Hause gefahren ist.

Fazit zu der Woche in Lund: Das Turnier ist sehr cool und echt ein Erlebnis, das man mal machen muss. Teilweise war es schwierig, zu den Spielen zu kommen oder zurück, aber am Ende hat alles geklappt, auch wenn man zur Not mal einen schönen Spaziergang durch Lund gemacht hat und die Stadt mal anders gesehen hat.
Es war echt spannend gegen Mannschaften aus anderen Ländern zu spielen und zu sehen, wie verschieden Handball doch sein kann. Sowohl selber zu spielen, als auch bei Spielen zuzuschauen, war super interessant und man konnte viel mitnehmen.

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