Herren I - Spielbericht

HC Forchheim - ESV Regensburg 26:31

Flippers bieten dem Tabellenzweiten lange Zeit Paroli

Auf dem Papier war die Rollenverteilung für diesen Spieltag eindeutig. Der ESV Regensburg als sicherer Tabellenzweiter war der klare Favorit gegen den HC. Davon war aber von Beginn an nichts zu spüren. Die Gastgeber begannen sehr konzentriert und engagiert die Partie. Und die 2:0-Führung sollte kein Strohfeuer sein. Felix Engel zeigte eine sehr gute Leistung und auch Colm Thiel mit einer tadellosen Starfwurfquote (8/8) bewies seine individuelle Klasse. Die unterschiedlichen Tabellenplätze ließen sich auf dem Spielfeld nicht erkennen, die Flippers spielten mit dem Favoriten auf Augenhöhe. Leider konnten sie eine zwischenzeitliche Führung mit drei Toren (9:6) nicht halten. Bei Halbzeit stand es 16:16, was so nicht unbedingt zu erwarten war. Die Forchheimer Fans waren sehr zufrieden mit ihrer Mannschaft, haderten allerdings mit einigen Schiedsrichterentscheidungen. Die "Bunker Boys", wie sich die Mannschaft in Anlehnung an ihre eigene Spielstätte nennt, sind für ihr körperbetontes Spiel bekannt, und dass sie da gerne auch die sportlichen Grenzen ausloten. Und hier ließ das konsequent pfeifende Schiedsrichterduo gerade in der Anfangsphase einiges zu, zumindest aus Sicht des Forchheimer Anhangs aber des Guten zuviel.
> Aber auch in der zweiten Spielhälfte war das Bild nahezu unverändert. Allerdings waren es jetzt die Forchheimer, die einem knappen Ein- bis Zwei-Tore Rückstand hinterherliefen. Aber auch jetzt wurden die Eisenbahner ihrer Favoritenrolle nicht gerecht, die Flippers kämpften bis zum Umfallen und ließen sich nicht abschütteln. Aber wie häufig in solchen Situationen fehlte auch das notwendige Glück bei einigen schön herausgespielten Angriffen, die allerdings in Billardmanier am Aluminium scheiterten. Erst in den letzten Minuten setzte sich die stärkere Physis und nicht zuletzt auch die größere Routine der Gastmannschaft durch. Ein 5:0-Lauf von 25:26 auf 25:31 sorgte für die Entscheidung. Der Sieg (26:31) des designierten Vizemeisters fiel am Ende sicher ein paar Tore zu hoch aus. Aber dafür können sich die Flippers nichts kaufen. Es bleibt die Erkenntnis, dass die Mannschaft handballerisch einiges zu bieten hat. Aber die viel zitierte fehlende Erfahrung sorgt in entscheidenden Momenten immer noch für zuviele unnötige Fehler.
HC Forchheim: Jerome Farra, Simon Weber; Yannik Schulz (3), Nico Biermann, Colm Thiel (10/8), Tobias Distler, Julian Weber, Felix Engel (4), Philipp Opitz, Michael Klingert, Alexander Stöckl (2), Marco Rost (5), Christoph Mach (2), Christoph Sauer. te

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