Herren I - Spielbericht

HC Forchheim - HSG Erlangen/Niederlindach 23:26

Zehn Minuten Hektik sind zuviel und kosten am Ende die Chance auf den Sieg

Nach der mäßigen Auswärtsleistung in Regensburg hatten sich die Flippers für das Heimderby gegen Niederlindach einiges vorgenommen. Und in der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft dem Tabellenvierten durchaus Paroli bieten. Es war ein typisches Derby zweier Mannschaften, die sich aus vielen Begegnungen kennen. Keine konnte sich entscheidend absetzen und mit 12:13 ging es zur Halbzeit in die Kabine. Im zweiten Spielabschnitt verlor der HC aus unerklärlichen Gründen für zehn Minuten den Faden. Motiviert, aber hektisch und nervös agierten die Spieler auf dem Feld. Neben dem 2:6-Lauf (42. Minute, 14:19) gipfelte diese Phase in einer direkten Roten Karte für Philipp Opitz. Dieser Rückstand war zu groß für die Gastgeber. Der HC konnte sich zwar wieder auf zwei Tore herankämpfen (50. Minute, 19:21), aber auch in der hektischen Schlussphase behielten die routinierten Gäste die Nase vorn. So blieb nach dem Schlusspfiff (23:26) nur die Erkenntnis, dass sich die Mannschaft zwar wieder gesteigert hatte, aber mit zehn schwachen Minuten die Siegchance vergab. Jetzt gilt es für Mannschaft und Trainer den Fokus auf das nächste Derby in Herzogenaurach zu richten.
HC Forchheim: Jerome Farra, Simon Weber; Yannik Schulz (2), Nico Biermann, Colm Thiel (10/4), Tobias Distler (3), Felix Engel, Philipp Opitz (3), Michael Klingert, Alexander Stöckl (4), Marco Rost, Christoph Mach (1), Christoph Sauer. te

Veröffentlicht am 17.03.2019

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