10.07.2011
männl. A-Jugend: Bayernliga-Quali, 3. Runde
A-Jugend scheitert knapp an Bayernliga-Quali
In der dritten und letzten Runde der Bayernligaqualifikation wurden die Forchheimer mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer knappen Niederlage Tabellendritter und verpassten knapp die höchste Liga Bayerns.

Im ersten Spiel ging es gegen den aus der ersten Runde bekannten Gegner HSC Coburg. Und wie im ersten Turnier verschliefen die Coburger das erste Spiel. Im ganzen Spielverlauf konnte sich nie eine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen. Somit begann das Spiel zäh, aber ausgeglichen. Unkonzentriertheiten schlichen sich bei beiden Mannschaften von Anfang an ein. Die Abwehr der Forchheimer stand teilweise ganz gut, aber die letzte Konsequenz fehlte und somit konnten die Coburger öfters zu leichten Torerfolgen kommen. Die Coburger konnten immer wieder das Anspiel an ihren starken Kreisläufer finden, das war das größte Problem. Das Gegenstoßspiel wurden von beiden Teams unterbunden. Zur Halbzeit stand es 11:11, beide Mannschaften hätten hoch führen können.
Die zweite Halbzeit knüpfte an die erste an. Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten machten das Spiel spannender und dramatischer bis es in die Schlussphase ging. Die Torhüterleistung des Forchheimer Keepers steigerte sich von Angriff zu Angriff. Am Ende hätten die Forchheimer etwas abgezockter sein müssen, um das Spiel zu gewinnen. Statistisch gesehen war das Unentschieden zwar fair, aber man hat viele Chancen ausgelassen, um aus diesem Spiel zwei anstatt einen Punkt zu holen.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Vaterstetten erlebte man ein Déjà-Vu-Erlebnis, da die Spielweise der des HG Kundstadt aus der letzten Saison glich, und genau so stellte sich die Forchheimer Abwehr auch an. Dass man am Ende verlor, lag größtenteils an der mangelnden Abwehrarbeit und dass man mit dem Vaterstettener Angriff-Stil überhaupt nicht zurecht kam. Die Torhüterleistung lies nach und die Abwehr arbeitete extrem unkonzentriert, so dass die Gegner sehr oft durch einfaches Eins-gegen-Eins ein Tor erzielen konnte. Die ganze Einstellung im Spiel passte nicht, dennoch stand es zur Halbzeit 10:10.
In der zweiten Halbzeit wurden die gleichen Fehler gemacht. Schwaches Eins-gegen-Eins-Verhalten, Gegenstöße wurden vom Gegner aufgrund der Schnelligkeit einiger Spieler unterbunden und auch so im Spielfluss lief komplett gar nichts bei den HClern. Fünf Minuten vor Schluss gingen sie das erste Mal mit 17:16 in Führung, dies wurde von Vaterstetten aber wieder sofort ausgeglichen. Was noch dazu kam, war die unterirdische Siebenmeter-Verwertung. Drei Tore aus acht Strafwürfen ist sehr verbesserungswürdig. Am Ende verloren die Hausherren knapp, aber objektiv betrachtet zurecht, mit 18:20.

Im letzten Spiel gegen TSV Stein ging es um die goldene Ananas. Beide Seiten spielten nicht mehr mit aller Ernsthaftigkeit und es war auch ein relativ langweiliges Spiel, da die Gastgeber schnell in Führung gingen und diese immer weiter ausbauten. Bereits in der Halbzeit war das Spiel entschieden: 15:10.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, am Ende stand ein ungefährdeter 32:21-Sieg.

Es spielten: Marcel Elsner, Sebastian Weber (3) (beide im Tor), Jakob Raum (8), Jakob Sekolec (6), Markus Wolf (18/4), Johannes Oppelt (1), Christian Bauer (10), Jonas Deittert (6), Tobias Distler (8), Tobias Eisgrub (1), Nicolas Neumann (2), Yannik Schulz (6/1);

ys

Ergebnisse
Einteilung LL Nord