HC
Forchheim einer von fünf Siegervereinen beim vom Bayerischen
Landessportverband ausgelobten Wettbewerb „Quantensprung 2020“
4000.- Euro Siegerprämie für besondere Vereinsarbeit
Dass die Verantwortlichen und Mitglieder des nun bald fünf Jahre alten
HC Forchheim „Handball“ können und hier auch bayernweit eine gewisse
Anerkennung erfahren, ist den meisten Interessierten in und um
Forchheim bekannt. Doch der Verein hat sich seit seiner Gründung im
Jahre 2011 mehr als nur sportliche Ziele gesetzt und nicht nur deshalb
„tolerant- fair - integrativ und sozial kompetent“ unter sein
Vereinswappen geschrieben. So etwas zu schreiben ist leicht, aber es
muss auch gelebt werden und so gibt es beim HC zwei Projekte, die für
diese Werte stehen: die integrative Gruppe, bei der Kinder und
Jugendliche mit und ohne Handicap gemeinsam Ballspielen und den
HC-International, der sich einmal in der Woche trifft und bei dem
jugendliche und erwachsene HC-Mitglieder mit Asylsuchenden, die in
Forchheim untergebracht sind, gemeinsam in der Sportweltsprache Fußball
Sport treiben. Beide Projekte wurden nun zum Wettbewerb
Quantensprung 2020“ des Bayerischen Landessportverbandes eingereicht.
Gesucht wurden Vereine, „die mit attraktiven Angeboten neue Mitglieder
gewinnen oder mit zukunftsorientierten Projekten auf sich aufmerksam
machen.“ Und vor wenigen Tagen erreichte den HC die freudige Nachricht,
dass sich die Jury unter anderem für die beiden HC-Projekte entschieden
hat „ Es war die geballte Kraft beider Aktionen sozusagen“, so Silke
Rimbach vom BLSV auf Anfrage. 4000.- Euro werden den
HC-Verantwortlichen nun im Februar 2016 im Casino Bad Kötzting bei der
offiziellen und feierlichen Ehrung der Siegervereine überreicht.
Viel größer als der finanzielle Gewinn wiegt aber, dass der inzwischen
370 Mitglieder zählende und stetig größer werdende Handball-Club
(Mitgliederwachstum 2015 über 8%) einmal mehr mit seinen Projekten und
dem Engagement außerhalb der Handball-Halle positiv auf sich aufmerksam
machen konnte. „Handball“ können sie beim HC, und das ebenso
wichtige „Außenherum“ auch…
me
|